Netzwerkzugang mit PPPoE unter Linux
In das Verzeichnis wechseln, in dem das RPM-Paket für rp-pppoe abgelegt
wurde. Dort (z. B.) rpm -i rp-pppoe-3.11-13.i386.rpm ausführen,
hierbei sollte es keine Fehler geben.
Konfiguration /usr/sbin/pppoe-setup ausführen.
Hierbei wird nach den Zugangsdaten gefragt:
Enter PPPOE-Username ? Ihr VCG-Username
Interface ? (bekommt man mit „ifconfig“ heraus) z. B.
„eth0“
Verbindung on Demand oder Standleitung ? „no“
DNS ? „server“
Password ? Ihr VCG-Passwort
Firewalling-Mode ? Hier kann man festlegen, wie das System abgesichert werden soll:
„0“ keine Schutz (nicht zu empfehlen)
„1“ für Stand-Alone-Systeme (der Normalfall)
„2“ für IP-Masquerading (wenn man weitere Rechner
an diesem Anschluß betreiben möchte)
Nun bekommt man noch einmal eine Übersicht über die Eingaben:
Ethernet Interface: eth0
User name: Ihr VCG-Username
Activate-on-demand: No
DNS addresses: Supplied by ISP's server
Firewalling: STANDALONE
Falls alles richtig ist, dann mit „yes“ oder „y“
bestätigen.
Jetzt ist alles eingerichtet, nun kann es mit losgehen:
pppoe-start startet die Verbindung, es erscheinen diverse Punkte und
ein Connected! - fertig.
NetworkManager
Alternativ kann man auch über den NetworkManager eine
(DSL/PPPoE-)Verbindung einrichten.
Dazu gibt es für die verschiedensten Distributionen Beschreibungen im Netz.